eurocheval 2016 03Auch im Jubiläumsjahr öffnete die eurocheval wieder bei hochsommerlichen Temperaturen ihre Pforten. Vom 20. bis 24. Juli drehte sich auf dem Messegelände alles rund um das Thema Pferd und Reitsport. Am Stand der VFD stand das Messeteam zu Fragen rund um die VFD in Baden-Württemberg, das Freizeit und -Wanderreiten und das Ausbildungsangebot der VFD zur Verfügung. In der Praxis präsentierten Julia und Michael Gossen sowie Ulla Seichter innerhalb des eurocheval Rahmenprogramms die VFD mit Vorführungen zum Thema Wander- und Freizeitreiter. Für die Holzrückvorführung sprang kurzfristig Tobias Breite ein. Mit seinem Noriker „Chef“ zeigte er, mit wieviel Feingefühl beim Holzrücken gearbeitet wird und begeisterte damit die Zuschauer.

 

Um der Hitze möglichst zu entgehen, trafen bereits am Donnerstag Vormittag die ersten Wanderreiter und -fahrer auf der Messe ein. Bis zum Abend hatten rund 70 Pferde ihre Boxen bezogen, die trotz der hohen Temperaturen alle in guter Verfassung waren. Von den rund 140 Tieren, die am Freitag im Wanderreitlager standen, bestanden nur vier den Vet-Check nicht. Allerdings nicht wegen schwerwiegenden gesundheitlichen Mängel. Mit großem Hallo wurde Thomas Viehweg begrüßt. In Begleitung der beiden Ziegen Hannes und Frieda hatte er den Weg von Ettlingen bis Offenburg zu Fuß zurückgelegt.

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VFD-Vorsitzende Martina Neuscheler hieß an beiden Tagen die Sternreiter und -fahrer bei der offiziellen Begrüßung willkommen und freute sich über die rege Teilnahme und den guten Zustand von Ross, Reiter und Fahrer. Am Freitag Abend ging es zusammen mit weiteren Vertretern der eurocheval zum traditionellen Fackelritt durch die Innenstadt von Offenburg. Dabei stellte die VFD mit den Sternreitern und -fahrern auch dieses Jahr wieder den beeindruckendsten Teil des Umzugs.

Für den Samstag organisierten Ines Klein und Sonja Schmid einen Übungstrail, der von den Wanderreitern mit Begeisterung angenommen wurde. Zusammen mit den VFD Übungsleiter konnten dabei verschiedene Trailstationen unter fachkundiger Anleitung ausprobiert und geübt werden. 

Währenddessen konnten interessierte auch am VFD Stand sich ein Bild über die Sattelkodierung machen.  Dabei wurden die vorab angemeldeten Sättel fotografiert, kodiert und registriert.

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Eines der Messehighlights war dieses Jahr wieder die Siegerehrung der Wanderreiter und -fahrer im großen Ring. Unter dem herzlichen Beifall von Teilnehmern und Zuschauern wurden die längsten Strecken geehrt. 

Einzelreiter:

Tatjana Pittroff (1237 Kilometer) mit Start in Kiel, Schleswig-Holstein über Hamburg, Celle, Mainz, Bad Bergzabern, Frankreich.
Marion Stöckel (674 Kilometer) mit Start in Oberammergau, Bayern über Tetnang, Waldshut-Tingen, Rust.
Harald Sauer (241 Kilometer) mit Start in Forchtenberg BW über Schwarzwald Neubulach, Freudenstadt.

Fahrer: 
Anja Fieweger / Einspänner (328 Kilometer) mit Start in Sargenroth, Rheinland-Pfalz über Frankenthal, Freudenstadt.
Willi Beyer / Zweispänner (191 Kilometer) mit Start in Karlsruhe, BW über Rheinstetten, Bühl.
Helga Maier / Zweispänner (188 Kilometer) mit Start in Minseln (Lörrach), BW über Biengen, Ettenheim.

Gruppen: 
Anja Stechele, Moni Stahl (826 Kilometer) mit Start in Zelkovice, CZ über Bayern, Alb, Stuttgart, Schwarzwald.
Ursula Schild, Daniel Erb (413 Kilometer) mit Start in Illingen, BW über Schwäbische Alb, Löffingen, St. Märgen.
Antje Hina, Ute Mann, Regine Mäschle (348 Kilometer) mit Start in Darstein, Rheinland-Pfalz über Vogesen, Muttersholz über den Rhein, Schwarzwald.

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Für die VFD überreichten Martina Neuscheler (1. Vorsitzende) und Wolfgang Schönberger (2. Vorsitzender) die Preise an die Streckensieger. Eine Sonderehrung erhielt Thomas Viehweg, der mit seinen Ziegen 103 Kilometer von Ettlingen, BW, über Rastatt und Achern nach Offenburg gelaufen war.

Durch die gute Organisation und die Unterstützung der vielen ambitionierten freiwilligen Helfer ist rund ums Wanderreitlager alles super gelaufen.
Einen herzlichen Dank an die vielen Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz auf der Messe vor wie auch hinter den Kulissen und natürlich auch bei der Küchen-Crew für die liebevolle und köstliche Verpflegung!!! 

Wir freuen uns darauf, Teilnehmer und Helfer in zwei Jahren hoffentlich wieder in Offenburg zu sehen, denn: Nach der eurocheval ist vor der eurocheval!

Download Streckenwertung: pdfStreckenwertung-eurocheval_2016.pdf70.98 kB

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