Die VFD (Vereinigung der Freizeitreiter- und fahrer in Deutschland e.V.) setzt sich mit verschiedenen Partnern seit Jahren für „grenzenloses Reiten in Europa“ ein. Europa soll nicht nur ein Zusammenschluss von Ländern auf politischer und wirtschaftlicher Ebene sein, sondern auch die Menschen miteinander verbinden, welche ihre Liebe zur Natur und zu den Pferden auf diesem Weg teilen können.
Am Freitag, den 17.02.2023 fand die Generalversammlung der AERA im Rathaus Versailles (Frankreich) statt. Die AERA, Route équestre d'Artagnan, ist eine Transnationale Route von mehr als 4.000 Kilometer Weg zu Fuß, zu Pferd oder mit dem Fahrrad. Helmut Klebach vertritt die VFD als Beauftragter des Bundesverband. Zum Abschluss der Sitzung unterzeichneten alle anwesenden Vertreter der Mitgliedsländer - darunter auch Deutschland, Belgien, Spanien und die Niederlande die VFD Charta 2023.
Der Erhalt des Pferdes als Bestandteil der europäischen Kultur, ist ein Aspekt der Charta. Mit dieser Charta soll für die Freiheit und das Recht eingetreten werden, mit Pferden in der Natur Erholung zu suchen. Unterstützer der Charta engagieren sich dafür, dass Pferde durch die zunehmende Motorisierung und Industrialisierung nicht in Vergessenheit geraten. Das Thema Wanderreiten passt zum "sanften" Tourismus - Wanderreiten ermöglicht ein aktives Naturerlebnis!
2023 wird die Européenne d'Artagnan mit dem "Eisernen Gustav" ausgezeichnet. Der Preis wird verliehen um die ständige Förderung des kulturellen Austauschs und ihrer großen Beteiligung am europäischen Ideal anzuerkennen.
Laut unserer Satzung:
Die VFD fördert das Freizeitreiten und -fahren als gesundheits- und breitensportliche Betätigung einschließlich der damit verbundenen Jugendarbeit sowie den Tier- und Naturschutz. Sie setzt sich zur Aufgabe, die Interessen der Freizeitreiter und –fahrer wahrzunehmen und das Kulturgut Pferd zu pflegen. Die Mitglieder sind in besonderer Weise dem Tierschutz, dem Naturschutz und der Umwelt verpflichtet.