Wir trafen uns Pfingsten auf dem Hof von Litta Kaufhold. Freitag schon kamen die ersten Reiter an. Nachdem wir die Pferde gut auf den Wiesen verteilt hatten, stellten wir Tische und Bänke in den Unterstand und holten den Grill raus. Gemütlichkeit kann beginnen. So war es ja auch geplant, viele Dinge waren zu besprechen und auszutauschen, viel Bier und Limo musste getrunken werden, und viel Grillgut vertilgt. Ein bisschen Sorge machte uns das Wetter, es regnete immer mal, aber unter dem Dach konnte man doch gut sitzen. Ein bisschen kalt zum Abend vielleicht, aber was kann einen richtigen Wanderreiter schon erschüttern.HuelsenbeckerTal-2013-b

Am Samstag kamen dann die restlichen Reiter gut gelaunt zum Hof und wir machten uns auf den Weg zu einem gemütlichen drei Stunden Ausritt. Die Pferde liefen locker voran und wir hatten viel Spaß. Die Strecke war schön zu reiten und ab und an konnte man einen Blick ins Ennepetal werfen, was im Moment mit seinen dichten Wäldern schön anzusehen ist. Wir hatten Glück, und es blieb den ganzen Ritt über trocken. So hatten wir es uns gewünscht. Nachmittags wurden die Zelte aufgestellt und dann traf man sich wieder unter dem Dach, um noch lange zu essen, zu trinken und zu reden. Nichts konnte uns ins Bett bringen, kein Regen und auch kein Bodenfrost.

Pfingstsonntag starteten wir nach einem ausgiebigen Frühstück zum längeren Ritt. Diesmal ging es über die Rüggeberger Höhen, dann durch den Wald hinunter zu den Ausläufern der Ennepe Talsperre. Der Weg ist sehr idyllisch und man kann immer wieder auf die Ennepe sehen. Am Waldrand längs sieht man auf die Auen und die dort stehenden Reiher. Leider blieb der Schwarzstorch versteckt, hatten wir doch gehofft, auch ihn zu sehen. Der Weg führt an einem Waldcafe vorbei, und so mussten wir dringend anhalten und eine kleine Gerstenkaltschale zu uns nehmen. Nach kurzer Rast ging es weiter durch die Ennepe, in den Wald und auf die Höhen.HuelsenbeckerTal-2013-2b

Auch an diesem Tag war das Wetter warm und sonnig und so freuten wir uns auf den Pausenplatz. Um die große Pause angenehm zu verbringen, durften die Pferde auf des Bauern Wiese grasen und eine Freundin brachte uns Kaffee, Kaltgetränke und Kuchen. Lecker. So gestärkt machten wir uns auf den zweistündigen Heimritt und kamen gut gelaunt und zufrieden wieder am Hof an. Ein toller Ritt. Damit die restlichen Würstchen und das Fleisch nicht umkamen, wurde auch an diesem Abend der Grill angemacht. Noch lange saßen wir draußen und unterhielten uns.

Am Montag dann wurde gemeinsam alles aufgeräumt und die Reiter verabschiedet. Der ein oder andere hatte noch einen kleinen Ritt vor sich.

Es war ein gelungenes Wochenende und vielleicht wollen wir uns ja nächstes Jahr wieder treffen.

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