Zum Doppellongenkurs am 17.03.2007 bei C. Döring in der Fuhrhalterei Döring in Wabern - Zennern gab es so viele Anmeldungen, dass am Sonntag noch ein Zusatztermin anberaumt wurde. Insgesamt nahmen 11 Teilnehmer an diesem Kurs teil. Leider war uns der Wettergott am Sonntag nicht ganz so hold, so dass wir immer wieder im Regen standen.
Nach der Begrüßung zeigte uns Conny an ihrer Shire-Stute Amy, die drei verschiedenen Ausrüstungsmöglichkeiten, um mit der Doppellonge arbeiten zu können. Zuerst ging es dann mit dem Longiergurt, an dem zusätzliche D-Ringe vom Sattler in Buggelenkshöhe angebracht wurden, in die dann die Haken mit den Ringen für die Doppellongenführung eingehängt wurden, auf den Longierzirkel. Dort zeigte sie uns, wie man mit einem Pferd anfängt, dass diese Art des Longierens noch nicht kennt, um dann zu zeigen, wie man darauf aufbaut.
Außerdem zeigte sie uns, wie man die Longe in Schlaufen legt, um durch den Zirkel auf die andere Hand zu wechseln. Das sah richtig schön flüssig aus. Ob wir das auch so hinbekommen würden?
Und dann waren wir am Zug. Amy kannte natürlich alle Tricks, die man mit uns Laien so im Longierzirkel veranstalten konnte. Mit dem Handwechsel hatten wir alle so unsere Last.
Als wir dies alle sehr oder weniger gut hinter uns gebracht hatten, ging es mit Amy, diesmal am Langzügel, zurück zum Anbindeplatz. Dort wurde uns dann theoretisch am Pferd demonstriert, wie man die Ringe für die Doppellonge am Zweispännergeschirrs und dann auch an einem Sattel befestigt.
Danach ging’s dann noch mal zu Trockenübungen an die Longe und jeder konnte die Griffe für den Handwechsel üben. Hier klappte das schon viel besser. Aber am lebenden Objekt ist ja bekanntlich immer alles anders und schwieriger.
Nun mussten wir aber erst mal zum Aufwärmen kurz in den Theorieraum. Dort bestellten wir auch für das Mittagessen etwas beim Pizzadienst.
Und dann kamen endlich unsere Pferde zum Einsatz. So nach und nach holte jeder sein Pferd aus dem Hänger. Und dann demonstrierte uns zuerst Conny wie das mit denen so ging, um uns dann aber auch selbst die Longe zu übergeben , wobei sie mit Tipps für das weitere Vorgehen nicht sparte.
Zu guter Letzt gab’s dann noch theoretische Unterlagen, die uns Conny ebenfalls erläuterte. Dazu ließen wir uns unser Mittagessen schmecken.
Um viele Erfahrungen reicher und der Motivation weiterzumachen, machten wir uns dann wieder auf den Heimweg.

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