Wenn die Stafettenreiter der VFD – Vereinigung der Freizeitreiter und –fahrer in Deutschland e.V.- zu den Presseterminen unterwegs sind, können schon mal Pferdeäppel auf die Wege und Straßen fallen. Ein Grund zum Ärgern? Eher das Gegenteil!

Statt Kunstdünger im Garten zu verwenden, stellen die Pferdehinterlassenschaften eine preisgünstige und natürliche Alternative dar und sind vor allen Dingen bei Rosenzüchtern beliebt. Die frischen Äppel enthalten Ammoniak und sollten daher nicht bei jungen und zarten Pflanzen angewendet werden. Wenn die Äppel allerdings einige Tage eintrocknen, sinkt die Ammoniakonzentration schnell und sie können zerkleinert an und um die Pflanzen gegeben werden.

Besonders einfach und vor allen Dingen nasenfreundlich ist direkte Gabe. Dazu lesen Sie die Pferdeäpfel popofrisch mit einer Schaufel von der Straße auf. Sie lassen sie in ein etwa 20 bis 30 Zentimeter tiefes Pflanzloch plumpsen, setzen die Pflanzen direkt darüber ein und füllen mit Ihrer Gartenerde auf. Über Ihre Erfahrungen schreiben wir gerne auf unserer Homepage www.vfd-coesfeld-borken.de

Noch ein Hinweis zu Ihrer und unserer Sicherheit: Warten Sie mit dem Einsammeln, bis die Gruppe mindestens 20 Meter weiter geritten ist, damit sich das Fluchttier Pferd nicht von Ihnen bedroht fühlt, flüchtet oder ausschlägt.