Wanderritt von Göttingen nach Rammingen.
Eigentlich sollte es heute Richtung Stetten gehen. Doch da in Stetten im Falle schlechter Witterung keine sichere Unterkunft zur Verfügung stehen würde, beschlossen wir unsere geplante Tour zu ändern und nach Rammingen zu reiten.
Dieses Mal waren wir erst gegen 15.30 Uhr startklar, da zwei unserer Jugendlichen noch am morgen die Firmung erhalten hatten.
Mit neun Reitern ging es los in Richtung Lonetal.
Dort angekommen, gab Thomas Zeller ganz fürsorglich das Tempo an, da wir einige Jugendliche und Neueinsteiger dabei hatten. Unsere Jugendleiterin Susi Glöggler war richtig erstaunt darüber, dass wirklich jeder auf den Anderen achtete und Rücksicht nahm.
Gerhardt Schmidt zeigte uns das Fohlenhaus und die Bärenhöhle. Dort konnten wir tolle Bilder knipsen.
Eigentlich wollte ich eine Ramaz…Pause einlegen, aber der wurde im Kühlschrank vergessen. Darauf hin machten wir halt ne Haribo Bärenpause.
Helga Geywitz spendierte ne Runde. Der ritt führte uns an Lindenau vorbei nach Rammingen. Dort spielten zwei Reiter etwas verfrüht die Reiterspiele um den Rudi Lange Gedächtnispokal.
In Rammingen angekommen versorgten wir zuerst unsere Pferde und genossen dann den von Solveig gekochten Kaffee.
Als die Pferde sich erholt hatten ging es in der Reiterhalle mit den Reiterspielen weiter. Jeder versuchte den Rudi Pokal zu ergattern. Den ersten Platz belegte natürlich unser Gerhardt mit Lena.
Nach der Pokalübergabe Parkten wir unsere Pferde in den Paddocks. Nach dem wir unsere mitgebrachten Speisen gegrillt hatten und der Hunger gestillt war, machten wir es uns am Lagerfeuer gemütlich und ließen den Tag ausklinken.
Am nächsten Morgen war unser Gerhardt wieder mal der erste der wach war. Zuerst versorgten wir unsere Pferde und dann frühstückten wir ausgiebig.
Gegen elf Uhr sattelten wir unsere Pferde und ritten über Lindenau an den Modellflugplatz zum Mittagessen. Nach einstündiger Rast ging es zur Bocksteinhöhle. Dort konnten wir bei toller Aussicht ein wenig klettern.
Wieder auf unseren Pferden ritten wir weiter durchs Lonetal, dort lahmte unser ältestes Pferd Tschinschi (26 Jahre alt) plötzlich. Kurzerhand beschlossen die Jugendlichen die Jugendleiterin mit Tschinschi abholen zu lassen und die Pferde zu tauschen.
Der Ritt führte dann ohne mich weiter Richtung Göttingen.
Ich wurde dann von Moni Scheible per Auto und Hänger abgeholt.
Als wir alle in Göttingen angekommen waren, verluden wir noch unsere Pferde.
Susi Glöggler
Bilder:
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