Schon fast traditionell trafen wir uns vor dem Haus unseres Reiterkameraden Herbert Köhler. Dort wartete auch schon ein kleiner Umtrunk auf uns.
Da einige Reiter bekannter Weise immer recht zügig unterwegs sind, beschlossen wir, in diesem Jahr zwei Reitergruppen zu bilden. Die zweite Gruppe ritt verspätet los und so schaffte es Eugen mit Dracula trotz einer Verspätung noch rechtzeitig da zu sein.
Unser Ritt führte sowohl über ebenes Gelände, als auch durch wunderschöne Landschaften vorbei an Bermaringen, wo wir auch einen technischen Halt einlegen mussten (Ramazottipause).
Auf unserem Weg legten sich auch ein paar kleine Baumstämme in den Weg, was für uns und unsere Pferde natürlich kein Hindernis darstellte.
Nach etwa zweieinhalb Stunden erreichten wir alle wohlverdient unser Ziel: Die Hessenhöfe. Kaum angekommen, sattelten wir unsere Pferde ab und „parkten“ sie in ihren Paddocks, die unser 2. Vorsitzender Gerhard Schmidt wie immer in bewährter weise vorbereitet hatte. Herbert hatte in der Zwischenzeit für uns alle Kaffee und Kuchen vorbereitet. Wir ließen es uns schmecken.
Bei einer leichten Brise und Sonnenschein quasselten wir bis spät in den Abend und bemerkten nicht, wie schnell die Zeit verging. Als dann so langsam Hungergefühle aufkamen, hieß es auch gleich: ab in die Pizzeria. Dort packte Thomas Zeller seine Gitarre aus und wir sangen und hatten Spaß bis die Pizza fertig war.
Nach einer langen geselligen runde schlugen wir unser Lager auf. Die einen im Campingbus, die anderen im Heu. Thomas ließ es sich wiederum nicht nehmen, mit seiner Gitarre zu spielen. Sogar die Pferde nebenan hörten aufmerksam zu!
Als es einigen von uns doch langsam a….kalt geworden war, beschlossen wir, zu Gerhards Campingbus zu ziehen, um uns aufzuwärmen. Im Bus diskutierten wir zu neunt über allerlei Themen –Rekord-. Gegen Morgen, so um 4.00 Uhr, machten sich die Letzten auf den Weg ins Schlafgemach.
Nach der doch etwas kurzen Nacht war der Morgen dann ernüchternd. Inge Schwarz-Köhler hatte schon ein geniales Frühstück hergerichtet und wir ließen es uns schmecken, während Gerhard (unser Frühaufsteher) unsere Pferde weckte und versorgte.
Nach dem wir sie gesattelt hatten, traten wir wieder den Heimweg an. Der Weg führte vorbei an Bermaringen nach Tomerdingen. Dort wartete auch schon für die meisten Pferde der Pferdeanhänger.
Vielen dank an unsere Gastgeber von den Hessenhöfen und an alle die wieder dabei sein konnten.

Bilder:

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