Dr. Uwe Hörügel vom Pferdegesundheitsdienst der SÄCHSISCHEN TIERSEUCHENKASSE teilt mit:

Sehr geehrte Pferdehalterinnen und –halter!

Anfang dieser Woche sind wieder die ersten Fälle der Atypischen Weidemyopathie in Sachsen aufgetreten. Insbesondere relativ warme (Temperaturen über 10 Grad) und evtl. sonnige Herbsttage mit kalten Nächten (Temperaturen nahe Null Grad), wie sie am vergangenen Sonntag und Montag auftraten, sind für das Vorkommen der Erkrankung typisch.

Beachten Sie bitte die Hinweise in meinem Vortrag beim Treffpunkt Pferdegesundheit auf unserer Internetseite. Bringen Sie die Pferde nach solchen kalten Nächten erst auf die Weide, wenn die Sonne den Reif abgetrocknet hat und nutzen Sie Weiden mit genügend Gras. Unbedingt brauchen die Pferde ein Mineralstoffgemisch mit ausreichend Selen. Wer die Möglichkeit hat, sollte Koppeln mit Ahornbäumen in der Nähe meiden.

Hier finden Sie die Vorträge von unserem Treffpunkt Pferdegesundheit am letzten Samstag: http://www.tsk-sachsen.de/index.php/pferdegesundheit

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